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Garten Projekt
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Südgiebel 1978

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Es begann im November 1978, als wir nach langen  Suchen endlich ein kleines Häuschen in Engter- Bramsche gefunden haben.  Es ist ein altes Heuerhaus aus Bruchstein, dass um die Jahrhundertwende gebaut wurde.  Es diente früher als Wohnraum für die Knechte der Bauern. Beim Erwerb war das Haus abbruchreif und der Garten des damals noch knapp 600 m² großen Grundstücks, war total verwildert. D.h.  das Grundstück war mit meter hohem Gras zugewachsen. Die folgenden Jahre begann ich nun das Haus bis auf die Bruchsteinmauern abzureißen und dann neu aufzubauen. Da ich vom Bau komme, habe ich diese arbeiten in  meiner Freizeit fast allein getätigt. So verbrachte ich viele Stunden und Tage in meinem zukünftigen Zuhause, bis wir dann 1981 paar Tage vor Weihnachten einzogen. In diesen 3 Jahren Bautätigkeit lernte ich den Garten mit  seinen Pflanzen und Tieren kennen. Im  Herbst der Igel, der im Stall zwischen all dem Holz nach einem Winterquartier suchte, oder der Hausrotschwanz der sein Nest im Dachgeschoss in die Glaswolle baute, so dass ich oben für Wochen nicht  weiter bauen konnte.
 

Stall und Haus 1978

Im Garten stand das Gras meterhoch und das Haus war unbewohnbar

Gemüsegarten frisch gemulcht.
Bw I ist angelegt aber noch ohne Bewuchs. Auf der Bw II liegt noch der Bauschutt. Herbst 83

Haus fertig Buchenhecke mal gerade 40 cm Hoch. Herbst 83

Brauner Waldvogel auf Thymian

Garten-Winter 86

Winter 1986

Weg Sommerfli

Der Gundermann erobert die Bruchsteineinfassung vom Sommerfliederbeet. Früh. 1987

Etwas aber zog mich besonders in den Bann. Immer im  Hochsommer kam so ein brauner Schmetterling  der im hohem Gras sich aufhielt. Leider konnte ich damals nicht feststellen wer er war und wie er lebte, nur eins wurde einem klar, er ist mit diesem Garten verbunden. Anfang 1981 musste dann eine Vorentscheidung fallen,  wie der zukünftige Garten mal aussehen sollte. Die banale Frage, wie soll das Haus beheizt werden, entschied die Gartengestaltung mit. Da das Haus keinen Keller besitzt und ein Erdgasanschluss nicht möglich war, entschied ich mich für Flüssiggas. Das Grundstück aber war zu klein für einen oberirdischen Tank. So entschloss ich mich für einen 5000 l Erdtank der zentral im Garten positioniert und mit den Bruchsteinen aus dem Abbruch eingefasst werden sollte, einzubauen. Nach einigen Verhandlungen mit dem TÜV , es musste der Tank  ausreichend mit Erdreich abgedeckt werden, konnte ich ihn 82 fertig stellen.  Der Tank als zentraler Steingarten und als Abgrenzung  zwischen den bewohnten Teil (Terrasse, Rasen) und  dem Gemüsegarten. Den Rest der Bruchsteine nutzte ich als Einfassung für die Blumenwiese und das Sommerfliederbeet. So konnte ich alle Steine wieder verwerten.

Anfang

Im Sommer war dar immer so ein brauner Schmetterling

Bruchsteineinfassung von Blumenwiese II
Dahinter Bw I schon durchgewachsen Sommer 1984

Tank Frühjahr 1982
 mit dahinter liegenden Gemüsegarten.

Tank Sommer 82

Tank Frühjahr 83
Gemüsegarten mit Mulch abgedeckt.